Mit Velo und Wind durch Chile, Argentinien, Spanien, Frankreich und Italien in die Schweiz







30. April 2012

Viña Chillán - Pazifik - Santiago de Chile

Die Arbeitswoche auf der wunderschönen Viña Chillán bietet eine willkommene Abwechslung zum Veloalltag.
















Ruedi, el dueño (ohne Sombrero...), beim Einladen der von Hand gelesenen Trauben.
















An 2 Tagen werden ca. 18 Tonnen Trauben gelesen.

























Arbeit in der Bodega.


















Die Eichenfässer werden geleert, gereinigt und wieder gefüllt.

















Während der Maischegärung müssen die Beeren täglich zweimal mit dem Saft vermischt werden. Entweder von Hand mit dem Stössel (für Velofahrer sehr anstrengend...),









oder durch Umpumpen des Saftes in den grossen Stahltanks.


















Neben Kost und Logis geniessen wir in dieser Woche mit Ruedi so manchen feinen Wein. Herzlichen Dank!

















Weiterfahrt auf der Panamericana nach Norden. Zum Glück mit wenig Verkehr und nur für einige Kilometer.
















Wiedersehen mit dem Pazifik bei Cobquecura.











































Wie an so manchen Orten an der Küste sind in Constitución die Schäden des Erdbebens und Tsunamis 2010 noch zu sehen. Vieles hingegen wurde wieder neu aufgebaut. 









Wir zelten neben dem Elefant im Meer.












Was für ein Fang!












In den Dunas de Putu.












Um in die Hauptstadt zu gelangen, steigen wir auf Schienen um. Mit der letzten Schmalspurbahn Chile's geht es Richtung Santiago.











Im Führerstand dröhnt der Dieselmotor so laut, dass der Lokführer mit Ohrenstöpseln fahren muss.































Santiago de Chile
Dank der Gastfreundschaft und den guten Tipps von Annemarie und Alfonso wird die Grossstadt zum Genuss.




14. April 2012

Lagos, vacas y volcanes

Von Puerto Varas nach Chillán:
An unzähligen Seen entlanggefahren, 4 mal die Anden gequert und 8 mal die Grenzformalitäten ausgeharrt.




Die "chilenische Schweiz" zwischen Puerto Varas und Puerto Octay.























Am Paso Internacional Cardenal Samoré.
Vulkanasche bedeckt grosse Teile der Landschaft.






Auf der Ruta de los 7 Lagos übernachten wir am Ufer des Lago Falkner.



Letzte Stärkung vor dem Paso Carirriñe zurück nach Chile.





Der Vulkan Villarrica kurz vor Coñaripe.


Unsere müden Beine finden in verschiedenen Thermen Erholung.
Die Termas Geometricas gefielen uns besonders gut. Rote Holzstege verbinden 16 unterschiedlich heisse Becken in einer engen Schlucht im Regenwald.



mmmhh... Ausgiebiges Frühstück


Nördlich von Pucón führt uns eine anstrengende Lavapiste durch den Parque Conguillio, welcher stark vom Vulkan Llaima geprägt ist.




Eine willkommene Abkühlung in der Laguna Arco Iris.


Araukarien säumen die Strasse.


Der Vulkan Llaima bei Sonne...


... 2 Tage später Wintereinbruch am Vulkan Lonquimay.


Die Cuesta de los Raices kurz vor Lonquimay.



Herbstliche Farben am Paso Pino Hachado.



Die Landschaft wird trocken, der Wind bläst uns nach Osten ins argentinische Dorf Las Lajas...





... wo zu Ostern das Fiesta del Pasto stattfindet.


Traditionelle Gauchos...


... und moderne "Töfflibuebe".


In El Cholar füllen wir unsere Taschen mit Essen für den Paso Pichachén, welchen wir 4h vor Saisonschluss passieren werden.


 Gegenverkehr






Nach einer kalten Nacht, das Zelt ist gefroren, ...


nehmen wir die letzten Kehren in Angriff.





Blick von der Passhöhe hinunter nach Chile.






Laguna De la Laja kurz bevor wir zurück ins Tiefland und in die Zivilisation kommen.



Hasta la vista!