Mit Velo und Wind durch Chile, Argentinien, Spanien, Frankreich und Italien in die Schweiz







21. Mai 2012

Santiago de Chile - La Serena

Die letzten Velowochen verbringen wir im kleinen Norden.











Viele Berge und viel Sonneschein, wir geniessen es!












Ohne Zäune entlang der Strasse ist es einfach einen schönen Platz für die Nacht zu finden.















































Die Tage werden kürzer. Oft stellen wir das Zelt erst in der Abenddämmerung auf und liegen bereits um 8 Uhr im Schlafsack.











Die Morgensonne vertreibt die Kälte der Nacht geschwind.











Kakteen...

















...und Papageien begleiten uns.













Im Valle Hurtado geniessen wir einen Tag im Pferdesattel.

























Die Berge und Cuestas werden immer höher.












Auf der Cuesta Tres Cruzes.






























Wir nähern uns dem Valle Elqui mit seinen Reben für den berühmten Piscoschnaps.











Kurz vor Vicuña.

















Am Paso Agua Negra

Trotz Wintersperre beschliessen wir, so weit wie möglich den höchsten Strassenpass Chiles hochzufahren.
Die Passhöhe liegt auf 4779 M.ü.M. und ist 185 km von Vicuña (620 M.ü.M.), der letzten grösseren Ortschaft entfernt...












Am Zoll müssen wir die Carabinieros von unserem Vorhaben überzeugen, die Pässe hinterlegen und wenige Meter später den ersten südamerikanischen Platten flicken.



























Neben uns sind nur noch wenige unterwegs.












Am zweiten Abend erreichen wir die Lagune auf 3100 M.ü.M.











Die eiskalte Nacht dürfen wir unerwartet im Haus des Staudammwärters Pedro verbringen. Zudem verwöhnt er uns mit feinem Suppenznacht und frischen Brötchen.






















Am nächsten Morgen fahren wir mit wenig Gepäck hinauf in die eindrückliche Bergwelt.





































Vermehrte Schneefelder, Steine auf der Strasse
sowie der aufkommende Talwind lassen uns auf ca. 3800 M.ü.M. und 30 km vor der Passhöhe umkehren.




































Die Tage am Paso Agua Negra sind dank der überwältigenden Natur und Pedros Gastfreundschaft ein wunderschöner Abschluss unserer Südamerikareise.









Der letzte Zeltplatz in Pisco Elqui unter Weiden am Fluss.











Para Lucia:
Muchissimas gracias por tu hospitalidad con el desayuno muy rico en tu casa hermosa! (Hostal Valle Hermosa, Vicuña)

Unser Basislager in Vicuña bei der herzensguten Lucia.













Die letzten Kilometer nach La Serena auf perfektem Veloweg.

Coming soon:
Teil 2, Madrid - Bern