Kurz nach Coyhaique endet der Asphalt wieder und die Strasse taucht ein in dichten Regenwald.
Weiterhin gehört die Strasse den Radfahrern und die Autos warten auf Benzin...
Eindrücklich wie sich die Vegetation einmal mehr verändert.
Ventisquero Colgante - hängender Gletscher unweit der Strasse und des Meeres.
Die Sonne zeigt sich nicht so häufig, dafür können wir im Fjord dutzende Delfine beobachten.
Die Zeit hat knapp gereicht, die Kamera vor dem nächsten Regenguss einzupacken.
Die Bucht von Puyuhuapi
Nalcablätter oder Regenschirme?
Chilco
Manchmal können wir am Strassenrand Käse, Marmelade, Honig oder Eier kaufen.
Nicht immer gemütlich...
Aber schliesslich sind wir im Regenwald. Wen stören da schon Blutegel an den Händen oder Schnecken im Schuh?
Wenn wir nicht vom Geräusch der Regentropfen geweckt werden...
...übernimmt das bestimmt ein fleissiger Gockel!
Auf dem Weg zum Mond: Astronaut in Vollmontur
Una parada para mi...
Inzwischen sind wir mittags Stammgäste in den Bushäuschen am Strassenrand. Nicht immer sind die Gäste gut gelaunt.
In Chaitén kaufen wir uns 2 Tickets für die Fähre nach Quellón auf der Insel Chiloé - vom Regen an die Sonne!
Die Welt ist wieder in Ordnung!
Im Süden der Insel geniessen wir einen sehr schönen Zeltplatz mit Abendsonne und Meerblick.
Die Leute leben hier überwiegend vom Fischfang und der Muschelzucht.
Endlich gibt es wieder Früchte im Überschuss!! Auf der Carretera Austral wurden alle Frischprodukte zur Mangelware, da die Versorgung wegen des Streiks nicht mehr funktionierte.
Velo putzen...
...und weiter geht es auf hügeligen Strassen Richtung Norden über die Insel.
Palafitos, Häuser auf Stelzen in Castro.
Tenaún, ein kleines Fischerdorf an der Ostküste.
Strandleben
Unser schönster Übernachtungsplatz direkt am Meer.
Zum Glück konnten wir die beiden Besitzerinnen des Grundstücks davon überzeugen, dass wir gute Leute sind.
Ancud, einzige Stadt auf Chiloé mit Sonnenuntergang.
Welche Krabbe schaut glücklicher?
Essen... sehr wichtig!
14.03.12
Genau nach 2 Monaten und 2220 km erreichen wir Puerto Montt. Hier endet (für uns) bzw. beginnt die Carretera Austral.
Puerto Varas
Im Gebiet der Seen und Vulkane geht es weiter nordwärts, demnächst über die Anden nach Argentinien.
Liebe Nadine, lieber Michael,
AntwortenLöschenhinreissend von euch zu erfahren, wie ihr tief in der Erde verwurzelt seid und immer wieder den Mut habt, euch aufzurichten (die grässlichen Blutegel..., bei einem Schneckeneinzug wäre ich viel entspannter!). Es muss bei euch eine totale Umwälzung bei kleinen, alltäglichen Dingen begonnen haben, damit ihr euch den äusserlichen Gegebenheiten anpassen könnt. Oder? Jedenfalls freue ich mich jetzt schon „rüdig“, von eurer Velotour zu hören. Tausend Dank für das Bildschöne. Von Herzen wünsche ich euch weiterhin viel, viel Gesundheit und Zeit, um zu sehen, was um euch herum geschieht. Alles Liebe Imelda
Wow, tolle Bilder! Da können wir unsere Alternativroute wenigstens virtuell geniessen. ;)
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